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Rassekunde Siam / OKH

Farben

Grundsätzlich gibt es bei den Siamesen und Orientalen die gleichen Farbvarietäten.
Der optische Unterschied besteht darin, das bei den Siamesen nur die sogenannten "Points" (Maske, Füße, Schwanz und Ohren) in der eigentlichen Farbe erscheinen, der Rest ihres Fells ist wesentlich heller. Dies erklärt sich dadurch das die Siamesen das sogenannte Maskengen besitzen das eine komplette Pigmenteinlagerung im Körperfell verhindert, bzw nur die Haare an den kühleren Körperstellen Pigmente eingelagert haben.

Hier die Grundfarben der Siamesen und Orientalen      :

                                    Schwarz (Ebony)          Havanna(Chocolate)           Rot             Cinnamon
Diese Farben                             .                                   .                                  .                     . 
können sich durch                     .                                   .                                   .                    . 
ein Verdünnungs-                      .                                   .                                   .                    . 
gen folgend                               .                                   .                                   .                    .  
verändern:                   Blau (Blue)                   Lavender(Lilac)               Creme              Fawn



Eine mutierte Version der Farbe Chocolate (b) ließ die neue Farbe Cinnamon (Zimtfarben) entstehnen. (bl)
Cinnamon gibt es ebenfalls in Verdünnung, es nennt sich dann Fawn (Rehfarben)
Diese beiden Farbvariationen sind seit 2005 in der FIFe akzeptiert.




Eine weiter Besonderheit sind die Foreign-White Katzen, es handelt sich dabei um Siamkatzen. Sie blauen Augen werden durch das Siamgen verursacht. Die Foreign whites haben eine komplett weiße Fellfarbe. Man ist sich nicht einig ob auch bei den Foreign whites der Orientalischen Katzen vermehrte Taubheit anzutreffen ist, es sind deshalb mehrere Forschungen gestartet. Bis zu eindeutigen Ergebnissen ist es in einigen Gebieten Deutschland schwierig problemlos Foreign-Whites zu züchten, da dies unter §11 b des Tierschutzgesetzes fallen könnte.



Alle diese Faben (außer Foreign-White) gibt es entweder einfarbig (Non-Agouti)oder in Tabby (Agouti)



Beim Tabby unterscheidet man folgende Varietäten:

- Wildzeichnung (geticktes Tabby)
- Tupfen (Spotted Tabby)
- Streifen (Mackerel Tabby)                                                     
- Räderzeichnung (Classic-Tabby)



Alle Farben gibt es zusätzlich noch mit Silber oder als Tortie (rote Fabflecken in der eigentlichen Grundfarbe) bei Silbernen Katzen erscheint der Untergrund oder bei Tabbykatzen der Zeichnungszwischenraum grau bis weiß. Dies rührt daher das diesen Fellregionen durch das Silbergen sämtliche Pigmente entzogen werden und anstatt Pigment Luft in das Haar eingelagert wird. Silbernes Fell ist aus diesem Grund auch immer etwas weicher und seidiger als Haar mit eingelagertem Pigment.



Eine ganz neue Zuchtrichtung ist das Bicolour, das bedeutet in die eigentliche Grundfärbung sind willkürlich weiße Farbflecken verteilt, dies gibt jeder Katze ein völlig einzigartiges Aussehehen.

Auch bei den Siamkatzen ist diese Weißscheckung jetzt zu finden, erstaunlicherweise heißen diese Siamkatzen mit Weiß aber nicht mehr Siam, sondern Seychellois.

  

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